12.04.2024

Gemeinsam mit dem Fahrzeughandel und den Automobilimporteuren lud der VFT, Verband der freien KFZ-Teile-Fachhändler, zur Jahrestagung in Wien. Im Superwahljahr 2024 steht beim Thema Mobilität trotz aller Herausforderungen fest: Herr und Frau Österreicher werden auf ihr Fahrzeug nicht verzichten. Eine Botschaft, die von den Verkehrssprechern der Parteien im Nationalrat gehört wurde. Verunsicherung wird mit Top-Beratung durch den Fahrzeughändler des Vertrauens entgegengetreten.

Getreu dem neuen Motto „Dein Fahrzeug, unsere Leidenschaft: Selbst bestimmt, selbst gelenkt!“ ist der Fahrzeughandel und die Fahrzeugindustrie in Österreich weiterhin Mobilitätspartner Nummer eins der Menschen vom Boden- bis zum Neusiedlersee. Die Branche nimmt ihre Verantwortung wahr, im Bereich Verkehr und Mobilität ihren Teil beizutragen, damit die Welt eine Lebenswerte bleibt. Klar ist aber auch: Jeder 12. erwirtschaftete Euro in Österreich ist auf die Automobilwirtschaft zurückzuführen. Sie ist Garant für Arbeitsplätze und Wohlstand in Österreich.

Führerscheingesetz muss novelliert werden

Bianca Dvorak, Fahrzeughandel-Geschäftsführerin in der Wirtschaftskammer Österreich erläuterte gemeinsam mit Einzelhandelssprecher Stefan Hutschinski am Freitag die Forderung der Wirtschaft nach einer Erhöhung der Gewichtsgrenzen im Führerscheingesetz. Speziell der Elektroantrieb sorgt dafür, dass Fahrzeuge aufgrund der Batterien immer schwerer werden. Mit dem B-Führerschein sollten Fahrzeuge bis 4,25t bewegt werden dürfen. „Wir brauchen die Unterstützung der Politik für die individuelle Mobilität. Und die Wiederaufnahme von Fördermodellen, die zuletzt reduziert wurden. Dies ist Mitgrund für den Nachfragerückgang bei der E-Mobilität. Lösungen sollten im Vordergrund stehen“, sagt Dvorak.

Es ist falsch, für die Zukunft der Mobilität in Österreich alles auf eine bestimmte Karte zu setzen. Auch bei der individuellen Mobilität der Menschen wird es die Vielfalt sein die zur Erreichung aller Ziele führt. Das steigende Klimabewusstsein in der Bevölkerung und der Wunsch nach Selbstbestimmtheit bei der Wahl des Verkehrsmittels schließen sich nicht aus. Der Fahrzeughandel hat nahezu jede am Markt verfügbare Antriebstechnologie in seinem Sortiment und kann kompetent, ehrlich und umfassend beraten.

„Mobilität, Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg können Hand in Hand gehen“

Die Automobilbranche investiert laufend in Forschung und Entwicklung für noch hochwertigere und vor allem nachhaltig hergestellte Fahrzeuge. „Die Zukunft des Fahrzeughandels liegt in einer neuen Rolle als Mobilitätspartner. Durch die Kreislaufwirtschaft und die Betonung von Wiederverwertung und Wiederaufbereitung können wir zeigen, dass wir Teil der Lösung sind. Wir treten gegen Falschinformationen auf, zeichnen stattdessen das Bild des Autos als Teil eines nachhaltigen Lebens. Mobilität, Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg können Hand in Hand gehen“, weiß Dvorak.

Fahrzeughandel und KFZ-Technik sind Zukunftsjobs

Die Politik muss nötige Rahmenbedingungen und Anreize schaffen. Es ist der falsche Weg, die Automobilwirtschaft - verantwortlich für 30 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung in Österreich - zu reglementieren. Wer auf alternative Antriebe setzen möchte, muss die dafür nötige flächendeckende, preislich attraktive, transparente und standortunabhängige Infrastruktur vorfinden. Dieser Aspekt ist künftig wesentlicher Teil jedes Beratungsgesprächs in den Mitgliedsbetrieben des Fahrzeughandels. „Der Fahrzeughandel wird attraktiver Arbeitgeber bleiben, weil es für alle den passenden Antrieb geben wird. Es braucht ergänzend eine Modernisierung der Ausbildung unter Einbeziehung aller verfügbaren Antriebe, der Digitalisierung und weiteren modernen Beratungsleistungen“, sagt Klaus Edelsbrunner, Bundesgremialobmann Fahrzeughandel in der Wirtschaftskammer Österreich.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fahrzeughandels nehmen in den Beratungsgesprächen Verunsicherung. Die Freude am eigenen Fahrzeug muss wieder im Vordergrund stehen. Der Fahrzeughandel, die KFZ-Werkstätten, die Fahrzeug- und Zulieferindustrie wird auch in Zukunft sichere Jobs mit Aussicht anbieten. Denn jede Antriebstechnologie wird weiterhin gewartet und serviciert werden.

Für Fragen und weitere Informationen:

Michael Lechner
Milestones in Communication
Tel.: +43 664 889 75 824
E-Mail:

Bundesgremialobmann KommR Ing. Klaus Edelsbrunner

Fahrzeughandel-Geschäftsführerin Mag. Bianca Dvorak